Das bedeutet, wenn Du stark und kurz – wie bei einer herkömmlichen Zigarette ziehst – wird nur wenig Dampf entstehen, da der Dampf durch viel Luft „verdünnt“ wird!
Die zwei unterschiedlichen Arten des Dampfens:
Nun soll auf die meiner Meinung nach zwei essentiellen Zugtechniken beim Dampfen eingegangen werden. Hierbei sollen unter anderem die dazugehörigen Verdampfer Arten näher beleuchtet werden.
1) Die altbekannte „Backen Zugtechnik„:
Langsames und gleichmäßiges ziehen beschert Dir hier einen geschmackvollen und satten Dampf.
Der Aspire Nautilus Verdampfer ist das Paradebeispiel für diese Gattung. Recht kleine Luftlöcher (variabel mit einem „schweren“ Zug) und eine „normale“ Dampfentwicklung mit gutem Geschmack sprechen hier für sich.
Besonders für einen Einsteiger empfehle ich diese Technik, da sie dem „Rauchritual“ am nächsten kommt!
2) Die neuartige „Lungen Zugtechnik„:
Bei dieser Zugtechnik wird der Damp, ohne Zwischenstopp des Mundraumes, direkt in die Lunge gezogen. Verdampfer für diese Technik haben große Luftöffnungen (variabel) und werden mit höheren Leistungen betrieben als die „Backenzug Geräte„.
Durch den großen Luftdurchsatz – verbunden mit hoher Leistung – ergeben sich viel größere Dampfwolken, was nach meinem Empfinden mit weniger Geschmack (in der Lunge sind keine Geschmacksknospen) verbunden ist.
Das Parade-Beispiel dafür ist der Kanger SubTank.
Welche Zugtechnik man schlussendlich nutzt, ist Jedem selbst überlassen. Besser oder schlechter entscheidet jeder individuell für sich!
Dampfende Grüße,
Euer Dirk Richter